
Marinas Geschichte
«Ein Mikrokredit hat mir dabei geholfen, meinen Traum zu verwirklichen.»

Vision N Vogue wächst dank eines Mikrokredits
Marina Ananou (43) lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Côte d’Ivoire, einem Land, in dem die Armut für viele eine tägliche Realität bleibt. Trotzdem ist es Marina gelungen, ihr eigenes Modegeschäft – Vision N Vogue – zu gründen. Sie hat sich auf Luxusartikel wie Handtaschen, Schuhe und Kleidung spezialisiert. Indem sie sich auf hochwertige Produkte mit besseren Margen konzentriert, schafft sie neue Möglichkeiten für ihre Familie und ihre Mitarbeitenden.
Die Beschaffung solcher Produkte erfordert eine beträchtliche Vorfinanzierung – der klassische Fall von «Ausgaben vor Einnahmen». Für Marina war das die einzige Möglichkeit, ihren Laden zum Erfolg zu führen. Deshalb wandte sie sich an die ivorische Oikocredit-Partnerin Fin’elle für einen Mikrokredit.

Es handelte sich um einen relativ kleinen Kredit mit einer kurzen Rückzahlungsfrist. Mit Hilfe von Fin’Elle, die nicht nur Kredite, sondern auch Unternehmensberatung anbietet, konnte Marina ihren ersten Mikrokredit klug investieren – und hat ihn bereits zurückgezahlt. Das Geschäft hat an Schwung gewonnen, und die Kundschaft ist gewachsen. Da sie weiteres Potenzial sah, beschloss Marina in Absprache mit Fin’Elle, einen zweiten Kredit aufzunehmen.
Heute betreibt Marina nicht nur ihre eigene Boutique mit zwei Angestellten, sondern plant auch den Bau eines Eigenheims. Ihre Kinder besuchen jetzt eine internationale Schule — ein wichtiger Schritt in eine sicherere Zukunft. «Fin’Elle hat mir geholfen, meinen Traum zu verwirklichen», sagt sie. Die Kombination aus Mikrokrediten und Beratung erweist sich als starke Kraft für den sozialen und wirtschaftlichen Wandel in Côte d’Ivoire.