Mit Geldanlagen die Welt FAIRändern?
Bildungsarbeit
Kann eine Geldanlage zu mehr Nachhaltigkeit beitragen? Welche Macht haben private Sparer? Und lässt sich mit Geld wirklich ein positiver Wandel zu einer faireren Welt herbeiführen?

Vortrag: Faire Geldanlagen
Immer mehr Menschen fragen sich, was mit dem Geld auf Ihrem Bankkonto passiert. Dies nachzuvollziehen, ist aber oft nicht leicht. Nur die wenigsten Banken legen offen, wie sie mit den Geldeinlagen ihrer Kunden arbeiten und machen transparent, wohin die Mittel fließen.
Sicherheit, Verfügbarkeit und Rendite, diese drei klassischen Anlageziele stehen noch immer im Zentrum der Anlagegespräche. Dass es ein viertes Ziel gibt, bleibt dabei meist außen vor. Dabei hat jede Geldanlage eine soziale Wirkung und viele Anleger*innen würden gerne mitentscheiden, was mit ihrem Geld geschieht. Ob es eine Schule finanzieren soll, einen Biobauernhof oder vielleicht eine Zuckerfabrik in Paraguay. Genauso wie bei der Wahl des Stromanbieters oder beim Kauf von Kaffee können Menschen ihr Geld sozial wirksam anlegen und damit einen Beitrag zum gesellschaftlichen Wandel leisten.
Diese Idee knüpft an den christlichen Sozialreformer Raiffeisen und die Genossenschaftsbewegung an. Sie hat ihre Wurzeln in der Initiative christliche Gemeinschaften, die damit begannen, ihren Banken ethische Auflagen für ihre Geldanlage zu machen.
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